Faszination Havel

Pritzerbe, Tor zum Westhavelland

An der Unteren Havel, von Plaue kommend, liegt etwa am Stromkilometer 79 (UHW) Pritzerbe.

Der Ort wurde 948 das erste Mal durch die Geschichtsschreibung erwähnt und kann mittlerweile auf eine mehr als 1000-jährige Geschichte verweisen.

Im 13.Jahrhundert war Pritzerbe sogar Bischofssitz mit Burg, Interessantes zur Geschichte bietet das Stadtarchiv. Der alte Stadtkern wird schrittweise saniert und vermittelt auch heute noch das Flair eines kleinen havelländischen Fischerstädtchens am Ufer des Flusses.

Seit 2002 gehört Pritzerbe zum Verwaltungsverbund Stadt Havelsee, in der mehrere kleine Orte rund um Pritzerbe zusammengeschlossen sind. Heute ist Pritzerbe südlicher Eingangsbereich zum Naturpark Westhavelland.

Für den Skipper wichtig, am Stromkilometer 79 (UHW) quert eine Havelfähre den Fluss und verbindet die Stadt Pritzerbe mit ihrem Ortsteil Kützkow. Das Passieren der Pritzerber Fähre bedeutet gleichzeitig, das Boot für das Schleusen an der Bahnitzer Schleuse , (etwa Höhe Stromkilometer 81 UHW) vorzubereiten.

Für den Wassersportler interessant ist insbesondere die neugestaltete Pritzerber Havelpromenade mit Yachthafen, Anleger für die Fahrgastschiffahrt und Uferrestaurant. Für einen Landgang ist die Pritzerber Rohrweberei empfehlenswert, hier kann man in einer Schauwerkstatt traditionelle Schilfweberei erleben.

Vom Hauptarm der Havel kann man zu einem kurzen Abstecher auch auf den Pritzerber See fahren.


Routen- & Tourentipps:

Durch die Flusslandschaft Untere Havelniederung von Rathenow bis zur Mündung bei Havelberg      [Beschreibung einblenden]
Von der Vorstadtschleuse Brandenburg über die Untere Havel zur Rathenower Stadtschleuse      [Beschreibung einblenden]
Otto-Lilienthal-Radtour durch das Havelland

 

 
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