Faszination Havel
Kloster Zinna - Zisterzienserkloster und Planstadt Friedrich II.
Kommen Sie mit an einen für das Land Brandenburg geschichtsträchtigen Ort.
Kloster Zinna wurde 1170 durch Zisterziensermönche gegründet - in den Sümpfen des Flüsschens Nuthe, das in Potsdam am Tiefen See in die Havel mündet.
Die Mönche legten das Land trocken und errichteten ein wirtschaftlich erfolgreiches Kloster mit Ländereien, die bis in den Barnim reichten. Erst die Reformation führte zum Erliegen des Mönchlebens im Kloster um 1530.
Vom einstigen Kloster sind heute die Klosterkirche, die neue Abtei, das ehemalige Siechenhaus und das Zollhaus erhalten und alle Gebäude können besichtigt werden.
In der Abtei befindet sich eine Ausstellung zur Geschichte des Zisterzienserordens und seines wirkens in Brandenburg.
Im ehemaligen Siechenhaus wurde die Klosterbrennerei wieder eingerichtet, in der seit einigen Jahren auch wieder die Kräutermixtur des "Zinnaer Klosterbruders" traditionell gemischt wird.
Im ehemaligen Zollhaus an der Nuthe befindet sich das Webereimuseum, wo noch auf Handwebstühlen brandenburgisches Weberhandwerk gezeigt wird und das kleine Cafe lädt zum Pause machen ein.
Die Geschichte der Zinnaer Weberkolonie ist eng verwoben mit Friedrich II., der1764 aus dem Ort die preussische Planstadt Zinna entwickeln wollte.
Er siedelte hier nach dem Siebenjährigen Krieg sorbische Weber aus der Lausitz an, um die Region wirtschaftlich zu beleben.
Das Vorhaben gelang nicht vollständig und so blieb die Planstadt Zinna, die zur "Friedrichstadt" werden sollte nur ein Plan.
Ein Denkmal auf dem Marktplatz erinnert an den preussischen Herrscher und seine Vision.
Wer heute nach Kloster Zinna kommt, kann neben dem Klosterbesuch auch ganz aktiv Sport treiben. Der Fläming-Skate, Europas größtes Skater-Areal führt mit einer Hauptroute an Kloster Zinna vorbei.
Zwar nicht mit dem Boot, dafür mit den Skates oder dem Fahrrad kann man hier ein Stück Brandenburg entdecken.
Routen- & Tourentipps:
Kloster Zinna wurde 1170 durch Zisterziensermönche gegründet - in den Sümpfen des Flüsschens Nuthe, das in Potsdam am Tiefen See in die Havel mündet.
Die Mönche legten das Land trocken und errichteten ein wirtschaftlich erfolgreiches Kloster mit Ländereien, die bis in den Barnim reichten. Erst die Reformation führte zum Erliegen des Mönchlebens im Kloster um 1530.
Vom einstigen Kloster sind heute die Klosterkirche, die neue Abtei, das ehemalige Siechenhaus und das Zollhaus erhalten und alle Gebäude können besichtigt werden.
In der Abtei befindet sich eine Ausstellung zur Geschichte des Zisterzienserordens und seines wirkens in Brandenburg.
Im ehemaligen Siechenhaus wurde die Klosterbrennerei wieder eingerichtet, in der seit einigen Jahren auch wieder die Kräutermixtur des "Zinnaer Klosterbruders" traditionell gemischt wird.
Im ehemaligen Zollhaus an der Nuthe befindet sich das Webereimuseum, wo noch auf Handwebstühlen brandenburgisches Weberhandwerk gezeigt wird und das kleine Cafe lädt zum Pause machen ein.
Die Geschichte der Zinnaer Weberkolonie ist eng verwoben mit Friedrich II., der1764 aus dem Ort die preussische Planstadt Zinna entwickeln wollte.
Er siedelte hier nach dem Siebenjährigen Krieg sorbische Weber aus der Lausitz an, um die Region wirtschaftlich zu beleben.
Das Vorhaben gelang nicht vollständig und so blieb die Planstadt Zinna, die zur "Friedrichstadt" werden sollte nur ein Plan.
Ein Denkmal auf dem Marktplatz erinnert an den preussischen Herrscher und seine Vision.
Wer heute nach Kloster Zinna kommt, kann neben dem Klosterbesuch auch ganz aktiv Sport treiben. Der Fläming-Skate, Europas größtes Skater-Areal führt mit einer Hauptroute an Kloster Zinna vorbei.
Zwar nicht mit dem Boot, dafür mit den Skates oder dem Fahrrad kann man hier ein Stück Brandenburg entdecken.
Routen- & Tourentipps:
— Mit dem Rad ein ganzes Land auf der Tour Brandenburg entdecken
— Von der Elbe bis zur Oder - Unterwegs auf dem Europa-Radweg R1