Faszination Havel
Havelstadt Potsdam - die Stadt von einer ihrer schönsten Seiten
Die Landeshauptstadt Brandenburgs, bekannt für seine Schlösser und Gärten und für viele Besucher geschichtliches Symbol Preußens und seines Militärs, ist ebenso beeindruckend vom Wasser.
Auch voller Geschichte, ist vor allem für den vom Wassersport Begeisterten ein lohnender Törn rund um die Potsdamer "Insel" interessant und gibt dem Wassersportrevier "Potsdamer Havelseen" nicht ohne Grund den Namen.
Die ursprünglich slawische Siedlung trat erstmals urkundlich 993 unter dem Namen Poztupimi auf und es erfolgte nach 1150 eine deutsche Neugründung durch den Markgrafen Albrecht von Ballenstedt (auch Albrecht der Bär genannt).
Die Stadt Potsdam wurde 1990 in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen. Dieser Eintrag lässt erahnen, dass die Stadt Potsdam zu einem der sehenswertesten Städten Deutschlands zählt und sich somit ein Besuch der einmaligen Kulturlandschaft der Brandenburgischen Landeshauptstadt immer lohnt.
Diese, in vielerlei Hinsicht historische Stadt Potsdam hat nicht nur Schloss Sanssouci und das Holländische Viertel zu bieten, sondern auch die Moschee in der Havelbucht, die Freundschaftsinsel - links und rechtsseitig von Havelarmen umflossen.
Neue Stadtansichten bietet das neu gestaltete Havelufer an der Schiffbauergasse mit dem neuen Theater, historisches Panorama die Glienicker Brücke und Park Babelsberg, die Matrosenstation Kognaes , die Sacrower Heilandskirche und Schloss Cecilienhof.
Das Besondere ist - diese Kultur- und Flusslandschaft lässt sich auch mit dem eigenen Boot, einem Ausflugsschiff oder bei einem Spaziergang am Ufer der Havel erkunden.
Potsdam grenzt im Nordosten der Stadt direkt an die Metropole Berlin, auf dem Wasser über Tiefen See und Passage der Glienicker Brücke oder über den Sacrow-Paretzer Kanal und Jungfernsee erreichbar.
Übrigens, die einwohnerstärkste Stadt des Landes Brandenburg überschritt schon 1939 die Marke von 100.000 Einwohnern und wurde aufgrund dessen zur Großstadt. Heute leben mehr als 145.000 Menschen (Stand: 1. Januar 2005) in Potsdam.
Historisches: Als Stadt wird Potsdam erstmals 1317 erwähnt und ist von 1416 an im Besitz der Hohenzollern. In der kleinen Stadt Potsdam lebten 1573 nur 2.000 Einwohner. Daher ist es nicht verwunderlich, dass es dementsprechend auch nur 192 Häuser gab. Doch nach dem Dreißig-jährigem Krieg (1618 ? 1648) waren 1652 von den mittlerweile 198 Häusern 119 nicht mehr bewohnbar. So ist es auch erklärbar, dass Potsdam in diesem Jahr auch nur noch 700 Einwohner hatte.
Neben Berlin, war Potsdam ab 1616 die zweite Residenz der Kurfürsten sowie ab dem Jahre 1701 die der preussischen Könige. Der Kurfürst Friedrich Wilhelm bot 1685 den Hugenotten Asyl und gewährte ihnen Niederlassungsrecht, Glaubensfreiheit und wirtschaftliche Privilegien in Brandenburg und Preußen.
Ca. 20.000 protestantische Glaubensflüchtlinge aus Frankreich nahmen dieses Angebot des Kurfürsten an und bescherten durch ihr Wissen und ihrem Kapital unter anderem Potsdam einen kulturellen aber vor allem wirtschaftlichen Aufschwung. Im Zeitraum von 1733 bis 1742 wurde das Holländische Viertel errichtet. Mit dieser Baureihe, versuchte man den erreichten Erfolg mit den Hugenotten auf die hoffentlich kommenden Holländer zu übertragen, doch der Erfolg hielt sich trotz zugestandenen Privilegien mit nur 56 Holländern in Grenzen.
1745 erfolgte der zweijährige Bau des bekannten Schloss Sanssouci auf einen Weinberg durch den Architekten Georg Wenzelaus von Knobelsdorff.
Von hier aus regierte im Winter Friedrich der II. oder auch bekannt als Friedrich der Große ("der Alte Fritz"), der ein freundschaftliches Verhältnis zu dem französischen Schriftsteller und Philosophen François Marie Arouet (Voltaire) pflegte.
Unser Insider-Tipp: Seit 1998, jedes Jahr im August gibt es ein besonderes Spektakel - die Potsdamer Schlössernacht. Die Schlösser und Parks sind dann nachts mit faszinierender Beleuchtung anzuschauen. Mit dem Boot unterwegs ist dieses Panorama unvergesslich.
Auch voller Geschichte, ist vor allem für den vom Wassersport Begeisterten ein lohnender Törn rund um die Potsdamer "Insel" interessant und gibt dem Wassersportrevier "Potsdamer Havelseen" nicht ohne Grund den Namen.
Die ursprünglich slawische Siedlung trat erstmals urkundlich 993 unter dem Namen Poztupimi auf und es erfolgte nach 1150 eine deutsche Neugründung durch den Markgrafen Albrecht von Ballenstedt (auch Albrecht der Bär genannt).
Die Stadt Potsdam wurde 1990 in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen. Dieser Eintrag lässt erahnen, dass die Stadt Potsdam zu einem der sehenswertesten Städten Deutschlands zählt und sich somit ein Besuch der einmaligen Kulturlandschaft der Brandenburgischen Landeshauptstadt immer lohnt.
Diese, in vielerlei Hinsicht historische Stadt Potsdam hat nicht nur Schloss Sanssouci und das Holländische Viertel zu bieten, sondern auch die Moschee in der Havelbucht, die Freundschaftsinsel - links und rechtsseitig von Havelarmen umflossen.
Neue Stadtansichten bietet das neu gestaltete Havelufer an der Schiffbauergasse mit dem neuen Theater, historisches Panorama die Glienicker Brücke und Park Babelsberg, die Matrosenstation Kognaes , die Sacrower Heilandskirche und Schloss Cecilienhof.
Das Besondere ist - diese Kultur- und Flusslandschaft lässt sich auch mit dem eigenen Boot, einem Ausflugsschiff oder bei einem Spaziergang am Ufer der Havel erkunden.
Potsdam grenzt im Nordosten der Stadt direkt an die Metropole Berlin, auf dem Wasser über Tiefen See und Passage der Glienicker Brücke oder über den Sacrow-Paretzer Kanal und Jungfernsee erreichbar.
Übrigens, die einwohnerstärkste Stadt des Landes Brandenburg überschritt schon 1939 die Marke von 100.000 Einwohnern und wurde aufgrund dessen zur Großstadt. Heute leben mehr als 145.000 Menschen (Stand: 1. Januar 2005) in Potsdam.
Historisches: Als Stadt wird Potsdam erstmals 1317 erwähnt und ist von 1416 an im Besitz der Hohenzollern. In der kleinen Stadt Potsdam lebten 1573 nur 2.000 Einwohner. Daher ist es nicht verwunderlich, dass es dementsprechend auch nur 192 Häuser gab. Doch nach dem Dreißig-jährigem Krieg (1618 ? 1648) waren 1652 von den mittlerweile 198 Häusern 119 nicht mehr bewohnbar. So ist es auch erklärbar, dass Potsdam in diesem Jahr auch nur noch 700 Einwohner hatte.
Neben Berlin, war Potsdam ab 1616 die zweite Residenz der Kurfürsten sowie ab dem Jahre 1701 die der preussischen Könige. Der Kurfürst Friedrich Wilhelm bot 1685 den Hugenotten Asyl und gewährte ihnen Niederlassungsrecht, Glaubensfreiheit und wirtschaftliche Privilegien in Brandenburg und Preußen.
Ca. 20.000 protestantische Glaubensflüchtlinge aus Frankreich nahmen dieses Angebot des Kurfürsten an und bescherten durch ihr Wissen und ihrem Kapital unter anderem Potsdam einen kulturellen aber vor allem wirtschaftlichen Aufschwung. Im Zeitraum von 1733 bis 1742 wurde das Holländische Viertel errichtet. Mit dieser Baureihe, versuchte man den erreichten Erfolg mit den Hugenotten auf die hoffentlich kommenden Holländer zu übertragen, doch der Erfolg hielt sich trotz zugestandenen Privilegien mit nur 56 Holländern in Grenzen.
1745 erfolgte der zweijährige Bau des bekannten Schloss Sanssouci auf einen Weinberg durch den Architekten Georg Wenzelaus von Knobelsdorff.
Von hier aus regierte im Winter Friedrich der II. oder auch bekannt als Friedrich der Große ("der Alte Fritz"), der ein freundschaftliches Verhältnis zu dem französischen Schriftsteller und Philosophen François Marie Arouet (Voltaire) pflegte.
Unser Insider-Tipp: Seit 1998, jedes Jahr im August gibt es ein besonderes Spektakel - die Potsdamer Schlössernacht. Die Schlösser und Parks sind dann nachts mit faszinierender Beleuchtung anzuschauen. Mit dem Boot unterwegs ist dieses Panorama unvergesslich.