Faszination Havel
Faszination Havel - Wassersportrevier Untere Havelniederung
Das Wassersportrevier Flusslandschaft Untere Havelniederung ist der der Abschnitt vom Stromkilometer 68 (Stromkilometerkennzeichnung der Unteren Havel-Wasserstraße UHW) auf Höhe Brandenburg-Plaue bis nach Havelberg am Stromkilometer 145.
Es ist ein sehr lang gezogenes Teilrevier der Havel, frei von Berufsschifffahrt und geprägt durch eine einzigartige Flusstal- und Niederungslandschaft entlang der Ufer.
Der Fluss zieht vorbei an Premnitz, Rathenow, Hohennauen, Grütz, Molkenberg und Strodehne, bis er hinter Havelberg auf Höhe Quitzöbel in die Elbe mündet.
Von Plaue kommend fährt man flussabwärts bis Fohrde und Pritzerbe, passiert Briest und Tieckow. Vor Tieckow findet man am Stromkilometer 75 wieder eine Wasserskistrecke für die Sportbegeisterten.
Auf Höhe Pritzerbe kann man einen Abstecher auf den Pritzerber See und einen Landgang einplanen. Der Ort hat nicht nur eine lange Fischertradition, sondern ist auch eine der altesten Städte des Havellandes. In Pritzerbe quert auch wieder einmal eine Autofähre den Fluss, ein merkenswerter Navigationspunkt für den Wasserwanderer.
Hinter Pritzerbe wird wieder einmal geschleust, die Schleuse Bahnitz ist zu passieren. Für kleinere Boote ist auch die Kahnschleuse Bahnitz im Selbstbedienung nutzbar. Premnitz und Milow werden bei der Weiterfahrt passiert und die Milower Brücke ist zu durchfahren.
Auch Milow lädt zu einem Landgang ein. Für den Wasserwanderer ist vielleicht die Jugendherberge Milow, das Wassersportzentrum oder die Ablage am Naturparkzentrum Westhavelland der nächste Rastplatz.
Vor Rathenow ist wiederum die Entscheidung des Skippers gefragt. Etwa auf Höhe des Stromkilometers 102 geht es stromabwärts voraus durch die Rathenower Hauptschleuse oder man steuert am Ostufer Richtung Rathenower Stadthafen.
Rathenow ist als Stadt der Optik bekannt, ein Landgang vom Hafen in die Rathenower Altstadt ist ebenfalls empfehlenswert.
Da die Rathenower Hauptschleuse Schrägwände hat, ist die Stadtschleuse für Sportbootführer die Alternative. Kurz vor dem Stromkilometer 112 zweigt am Ostufer des Flusses die Hohennauener Wasserstraße ab und führt in den Hohennauener See und Ferchesaer See, eine interessante Abwechslung im Flussverlauf.
Dieses Revier verfügt über alles, was der Wassersportler wünscht - Rastplätze, Badestellen, Gaststätten und Campingplätze. Auch eine Wasserskistrecke ist hier zu finden. Folgt man dem Flussverlauf in der Hauptrichtung flussabwärts weiter bis Grütz, muss man die dortige Grützer Schleuse passieren.
Wichtig ist für den Wassersportler, dass vom Stromkilometer 112 bis 144 in der Zeit vom 15.März bis 15.Juni das Festmachen und Liegen nur in Ortslagen und an Anlegern statthaft ist.
Man fährt durch den Naturpark Westhavelland, das größte zusammenhängende Feuchtgebiet im westlichen Mitteleuropa, das zahlreichen seltenen Tier- und Pflanzenarten Heimat bietet. Biber und Fischotter sind hier zu Hause und erfahren besonderen Schutz, der auch den Wassersportler als Naturschützer fordert. Kurz vor Strohdehne passiert man die Garzer Schleuse und man kann sich zwischen Hafen Garz oder Wasserwanderrastplatz Strohdehne als Liegeplatz entscheiden. Der angrenzende Gülper See ist Vogelschutzgebiet und daher für Sportboote gesperrt. Passiert man etwa auf Höhe Stromkilometer 140 Jederitz, sieht man voraus die Silhouette der Dom- und Hafenstadt Havelberg.
Der Dom überragt weithin sichtbar die zwischen Wiesen und Havelarmen gelegene Stadt. Am Stromkilometer 145, der Einfahrt in die Havelstadt sollte man sich überlegen, ob man in die Schleuse Havelberg einfährt und die Havelmündung in die Elbe passiert oder im Yachthafen Havelbergs anlegt, die befahrene einzigartige Flusslandschaft Revue passieren lässt und den nächsten Törn entlang der Havel plant.
Die Havel ist eben faszinierend!
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Es ist ein sehr lang gezogenes Teilrevier der Havel, frei von Berufsschifffahrt und geprägt durch eine einzigartige Flusstal- und Niederungslandschaft entlang der Ufer.
Der Fluss zieht vorbei an Premnitz, Rathenow, Hohennauen, Grütz, Molkenberg und Strodehne, bis er hinter Havelberg auf Höhe Quitzöbel in die Elbe mündet.
Von Plaue kommend fährt man flussabwärts bis Fohrde und Pritzerbe, passiert Briest und Tieckow. Vor Tieckow findet man am Stromkilometer 75 wieder eine Wasserskistrecke für die Sportbegeisterten.
Auf Höhe Pritzerbe kann man einen Abstecher auf den Pritzerber See und einen Landgang einplanen. Der Ort hat nicht nur eine lange Fischertradition, sondern ist auch eine der altesten Städte des Havellandes. In Pritzerbe quert auch wieder einmal eine Autofähre den Fluss, ein merkenswerter Navigationspunkt für den Wasserwanderer.
Hinter Pritzerbe wird wieder einmal geschleust, die Schleuse Bahnitz ist zu passieren. Für kleinere Boote ist auch die Kahnschleuse Bahnitz im Selbstbedienung nutzbar. Premnitz und Milow werden bei der Weiterfahrt passiert und die Milower Brücke ist zu durchfahren.
Auch Milow lädt zu einem Landgang ein. Für den Wasserwanderer ist vielleicht die Jugendherberge Milow, das Wassersportzentrum oder die Ablage am Naturparkzentrum Westhavelland der nächste Rastplatz.
Vor Rathenow ist wiederum die Entscheidung des Skippers gefragt. Etwa auf Höhe des Stromkilometers 102 geht es stromabwärts voraus durch die Rathenower Hauptschleuse oder man steuert am Ostufer Richtung Rathenower Stadthafen.
Rathenow ist als Stadt der Optik bekannt, ein Landgang vom Hafen in die Rathenower Altstadt ist ebenfalls empfehlenswert.
Da die Rathenower Hauptschleuse Schrägwände hat, ist die Stadtschleuse für Sportbootführer die Alternative. Kurz vor dem Stromkilometer 112 zweigt am Ostufer des Flusses die Hohennauener Wasserstraße ab und führt in den Hohennauener See und Ferchesaer See, eine interessante Abwechslung im Flussverlauf.
Dieses Revier verfügt über alles, was der Wassersportler wünscht - Rastplätze, Badestellen, Gaststätten und Campingplätze. Auch eine Wasserskistrecke ist hier zu finden. Folgt man dem Flussverlauf in der Hauptrichtung flussabwärts weiter bis Grütz, muss man die dortige Grützer Schleuse passieren.
Wichtig ist für den Wassersportler, dass vom Stromkilometer 112 bis 144 in der Zeit vom 15.März bis 15.Juni das Festmachen und Liegen nur in Ortslagen und an Anlegern statthaft ist.
Man fährt durch den Naturpark Westhavelland, das größte zusammenhängende Feuchtgebiet im westlichen Mitteleuropa, das zahlreichen seltenen Tier- und Pflanzenarten Heimat bietet. Biber und Fischotter sind hier zu Hause und erfahren besonderen Schutz, der auch den Wassersportler als Naturschützer fordert. Kurz vor Strohdehne passiert man die Garzer Schleuse und man kann sich zwischen Hafen Garz oder Wasserwanderrastplatz Strohdehne als Liegeplatz entscheiden. Der angrenzende Gülper See ist Vogelschutzgebiet und daher für Sportboote gesperrt. Passiert man etwa auf Höhe Stromkilometer 140 Jederitz, sieht man voraus die Silhouette der Dom- und Hafenstadt Havelberg.
Der Dom überragt weithin sichtbar die zwischen Wiesen und Havelarmen gelegene Stadt. Am Stromkilometer 145, der Einfahrt in die Havelstadt sollte man sich überlegen, ob man in die Schleuse Havelberg einfährt und die Havelmündung in die Elbe passiert oder im Yachthafen Havelbergs anlegt, die befahrene einzigartige Flusslandschaft Revue passieren lässt und den nächsten Törn entlang der Havel plant.
Die Havel ist eben faszinierend!
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