Faszination Havel
Caputh relativ - Zwischen Schwielowsee und Templiner See
Der kleine, erstmals 1317 erwähnte Ort Caputh zwischen Templiner See und Schwielowsee, ist ohne Probleme über die Havel zu erreichen.
Mit einer Uferlänge von ungefähr 3,5 km vom Caputher Gemünde bis zum Fährhaus bietet der Ort zusammen mit seinen Kiefern- und Mischwäldern in Wassernähe einen hohen landschaftlichen Reiz.
Dieser war es wohl auch, den Albert Einstein so geschätzt und dazu bewogen hatte, sich 1929 direkt am Wald mit Blick auf den Templiner See ein Sommerhaus bauen zu lassen.
Diese herrliche Kulisse lockt Wanderer, aber auch Wassersportler immer wieder aufs Neue in diese Gegend.
Für Wassersportler, die gerne anlegen möchten, sind auch hierfür Möglichkeiten an beiden Enden des Verbindungskanals zwischen Schwielow- und Templiner See vorhanden.
Die Gaststätte "Fährhaus" , direkt an der Caputher Fähre, hält einige Anlegestellen für alle bereit, die nach dem Betrachten der wunderschönen Landschaft mal wieder festen Boden unter den Füßen haben möchten.
Vereinzelte Häuser des Ortes sind heute noch in ihrer ursprünglichen Form vorzufinden. Ein markanter Teil dieser Häuser ist ein unverwechselbares, strohgedecktes Dach.
Die Caputher lebten früher von der Ziegelei, den Teerhütten und der Forst. Fischerei hingegen kam für die Dorfbewohner nicht in Frage, da die Fischereirechte der naheliegenden Seen im Besitz der Potsdamer Fischer waren.
Dafür entwickelte sich aufgrund des florierenden Ziegelhandwerks die Schifffahrt, um die gefertigten Ziegel in Berlin verkaufen zu können.
Ein Rückgang der Ziegelproduktion zeichnete sich ab, so dass die Einwohner des Ortes seit dem späten 19. Jahrhundert vordergründig Obst anbauten und sich auf das Handwerk konzentrierten.
Bekannt geworden ist der Ort Caputh in erster Linie durch das Schloss Caputh, die Ortskirche in Caputh und vor allem eben durch die Sommerresidenz Albert Einsteins. Das Schloss ist das einzige, aus dem Frühbarock Brandenburgs, erhaltene Schloss bei Potsdam. Der prunkvolle Festsaal und der Fliesensaal, der mit mehr als 7.000 flandriscchen Fliesen ausgestattet wurde, machen das Schloss für den Besucher besonders sehenswert.
Routen- & Tourentipps:
Mit einer Uferlänge von ungefähr 3,5 km vom Caputher Gemünde bis zum Fährhaus bietet der Ort zusammen mit seinen Kiefern- und Mischwäldern in Wassernähe einen hohen landschaftlichen Reiz.
Dieser war es wohl auch, den Albert Einstein so geschätzt und dazu bewogen hatte, sich 1929 direkt am Wald mit Blick auf den Templiner See ein Sommerhaus bauen zu lassen.
Diese herrliche Kulisse lockt Wanderer, aber auch Wassersportler immer wieder aufs Neue in diese Gegend.
Für Wassersportler, die gerne anlegen möchten, sind auch hierfür Möglichkeiten an beiden Enden des Verbindungskanals zwischen Schwielow- und Templiner See vorhanden.
Die Gaststätte "Fährhaus" , direkt an der Caputher Fähre, hält einige Anlegestellen für alle bereit, die nach dem Betrachten der wunderschönen Landschaft mal wieder festen Boden unter den Füßen haben möchten.
Vereinzelte Häuser des Ortes sind heute noch in ihrer ursprünglichen Form vorzufinden. Ein markanter Teil dieser Häuser ist ein unverwechselbares, strohgedecktes Dach.
Die Caputher lebten früher von der Ziegelei, den Teerhütten und der Forst. Fischerei hingegen kam für die Dorfbewohner nicht in Frage, da die Fischereirechte der naheliegenden Seen im Besitz der Potsdamer Fischer waren.
Dafür entwickelte sich aufgrund des florierenden Ziegelhandwerks die Schifffahrt, um die gefertigten Ziegel in Berlin verkaufen zu können.
Ein Rückgang der Ziegelproduktion zeichnete sich ab, so dass die Einwohner des Ortes seit dem späten 19. Jahrhundert vordergründig Obst anbauten und sich auf das Handwerk konzentrierten.
Bekannt geworden ist der Ort Caputh in erster Linie durch das Schloss Caputh, die Ortskirche in Caputh und vor allem eben durch die Sommerresidenz Albert Einsteins. Das Schloss ist das einzige, aus dem Frühbarock Brandenburgs, erhaltene Schloss bei Potsdam. Der prunkvolle Festsaal und der Fliesensaal, der mit mehr als 7.000 flandriscchen Fliesen ausgestattet wurde, machen das Schloss für den Besucher besonders sehenswert.
Routen- & Tourentipps:
— Mit dem Rad rund um den Schwielowsee [Beschreibung einblenden]
Start/Ziel: Potsdam, Historisches Dampfmaschinenhaus, Potsdamer Havelbucht Tourmarken: Potsdamer Havelbucht, Schloss Charlottenhof, Bhf. Potsdam Park Sanssouci, Potsdam Pirschheide, Templiner See, Petzinsee, Baumgartenbrück, Petzow, Schwielowsee, Ferch, Caputh, Schloss Caputh, Forsthaus Templin, Hermannswerder, Speicherstadt Potsdam, Neubau Brandenburger Landtag, Potsdamer Breite Straße, Hiller-Brandtsche Häuser |
— Kanu-Rundtour von Werder über die Wublitz nach Potsdam und zurück [Beschreibung einblenden]
Start/Ziel: Werder (Havel), Wasserwanderrastplatz an der Brücke zur Inselstadt Tourmarken: Regattastrecke Werder, Eisenbahnbrücke Werder, Großer Zernsee, Nattwerder, Wublitz, Schlänitzsee, Sacrow-Paretzer Kanal, Abzweig Fahrländer See, Neu Fahrland, Nedlitz, Jungfernsee, Glienicker Brücke, Tiefer See, Potsdamer Freundschaftsinsel, Hermannswerder, Templiner See, Caputher Fähre, Schwielowsee, Baumgartenbrück, Werderaner Insel Besonderheiten: Der Schlänitzsee ist für das Befahren mit motorgetriebenen Booten gesperrt. |
— Mit dem Boot um die Insel Potsdam
— Mit dem Rad unterwegs auf dem Panoramaweg "Havelobst" zwischen Derwitz und Petzow