Faszination Havel

Faszination Havel - Urlaubs- und Wassersportrevier „Potsdamer Havelseen“

Das Wassersportrevier der Potsdamer Havelseen ist eigentlich ein großer Rundkurs um Potsdam, der einer großen Insel gleichgesetzt werden kann, die zu umfahren viele Reize bietet.

Am Stromkilometer 34 (Stromkilometerkennzeichnung der Unteren Havel-Wasserstraße UHW), hinter der Ketziner Fähre am Abzweig Paretz/Ketzin, ist ein möglicher Ausgangs- und Zielpunkt, wenn man die Havel stromaufwärts von Brandenburg kommend Ketzin passiert hat.

Man fährt hier in die sogenannte Potsdamer Havel ein, weiter bis Phöben und Töplitz.

Kanustation WerderMarkanter Orientierungspunkt für den Wasserwanderer ist ein ehemaliger Richtfunk-Sendeturm auf dem Phöbener Wachtelberg und die große Autobahnbrücke, die die Havel auf Höhe Töplitz (Stromkilometer 7 der Potsdamer Havel PHv) am Übergang zwischen Kleinem und Großem Zernsee quert.

Auf der Golmer Uferseite des Großen Zernsee findet sich wieder eine Wasserskistrecke, blickt man steuerbords, sieht man nach Werder (Havel).

Nach der Passage der Werderaner Eisenbahnbrücke am Stromkilometer 10 liegt voraus die Werderaner Inselstadt.

Für den Landgang steuert man den Wasserwanderrastplatz am Ende der Werderaner Regattastrecke an, für die Passage der Insel bleibt man im Hauptfahrwasser und lässt die Insel steuerbords vorbeiziehen.Resort Schwielowsee

Das Panorama der „Blütenstadt“ wird backbord abgelöst durch den Blick auf die Geltower Kirche und voraus auf die Brückendurchfahrt der Baumgartenbrücke, etwa auf Höhe Stromkilometer 15.

 Hinter der Baumgartenbrücke fährt man in den Schwielowsee ein, das Panorama beherrscht erst einmal das HotelResort Schwielowsee.

Der Schwielowsee ist ein viel befahrenes Revier, insbesondere an Wochenenden herrscht hier reger Wassersportverkehr.
Schloss Petzow

Am Westufer des Schwielowsees findet sich wieder eine Wasserskistrecke, ebenso das Schloss Petzow und im Süden liegt der kleine Ort Ferch direkt am Ufer.

Am Ostufer des Schwielowsees liegt Caputh mit Strandbad und der Einfahrt zum Templiner See.

Die Durchfahrt beginnt mit der Brückenunterquerung der Caputher Eisenbahnbrücke und endet hinter der Caputher Fähre.



Caputher FähreDer Templiner See ist recht langgestreckt, an seinem Ostufer befindet sich das Strandbad Templin. Durchschnitten wird der Templiner See durch einen Eisenbahndamm, die Brückendurchfahrt ist fast gleichzusetzen mit der Einfahrt in die Stadt Potsdam.

Das Panorama der Wasserstrecke wird nun durch die Landeshauptstadt geprägt, backbord liegt der ehemalige Luftschiffhafen, jetzt Potsdamer Olympiastützpunkt.


Voraus sieht man die Halbinsel Hermannswerder und an ihrer oberen Spitze liegt am gegenüberliegenden Ufer die Einfahrt zur Potsdamer Havelbucht, die geprägt ist vom historischen Pumpwerk für die Gärten des Schlosses Sansoucci , bekannt als Potsdamer Moschee und der sie umgebenden „neuen“ Architektur der 70er Jahre des 20.Jahrhunderts.

Potsdamer HavelbuchtFolgt man dem Flussverlauf durch die Stadt, passiert man die „Lange Fahrt“ auf Höhe Mercure-Hotel entlang der Freundschaftsinsel und gelangt nach 2 Brückendurchfahrten auf den Tiefen See.

Am Ostufer erstreckt sich der Park Babelsberg, backbords bereits die Berliner Vorstadt Potsdams, voraus auf Höhe Stromkilometer 28 liegt die Glienicker Brücke. Hie kann der Skipper entscheiden, ob er in den Griebnitzsee einfährt, der in den Teltowkanal und Richtung Schleuse Kleinmachnow führt, oder seinen Kurs rund um die „Potsdamer Insel“ beibehält.

Nach der Brückendurchfahrt der Glienicker Brücke fährt man auf den Jungfernsee. Voraus sieht man die Sacrower Heilandkirche, steuerbords führt die Wasserstraße weiter auf den Wannsee, die Berliner Pfaueninsel ist ebenfalls in Sichtweite. Steuert man auf das NordWestufer zu, erreicht man auf Höhe Neu Fahrland und Nedlitz den Sacrow-Paretzer Kanal. Auf dem letzen Streckenabschitt ist der Schlänitzsee und das Schloss Marquardt einen Zwischenstopp wert, bevor der Fluss einen wieder zum Stromkilometer 34 UHW am Abzweig Ketzin/Paretz, dem Ausgangspunkt des Rundtörns durch das Revier der Potsdamer Seenlandschaft führt.

 

 
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