Faszination Havel
Faszination Havel - Winter am Fluss
Ja, Ja, kaum noch einer glaubt noch an den Winter in diesen Breitengraden.
Doch wenn der übers Havelland zieht, kann er nicht nur kalt, sondern auch äußerst reizvoll sein, obwohl zu dieser Jahreszeit nur die Berufsschiffer auf dem Fluss unterwegs sind. Doch die Ufer der Havel laden zu einem Ausflug ein.
Wir laden Sie ein zur winterlichen Tour dé Havel von Werder bis nach Brandenburg, die einen zu Fuß, mit dem Rad, mit dem Auto oder auch der Bahn an reizvolle Aussichtsplätze bringt.
In Werder (Havel), an der Brücke zur Inselstadt, kann man Schwäne und Enten füttern, während man auf die Bekannten wartet, mit denen man das Revier erkunden will. Bei klarem Wetter hat man einen schönen Blick auf die Kirchen der Inselstadt, die dem anderen Ufer die Kontur geben.
Das Land entlang der Havel ist auch im Winter einen Ausflug oder eine Reise wert. Es sind keine Weinstöcke, die im Frost erstarrt sind, es sind die Apfelplantagen der Region, die ein einzigartiges Spalier in der winterlichen Landschaft bilden.
Für die großen Obstplantagen ist die Region bekannt, hier kann man auch im Spätsommer nochmals, dann zum Obst-Selbstpflücken, herkommen.
Am Ortsausgang von Derwitz führt die Route bis zum Denkmal für Otto Lilienthal, den Flugpionier, der hier seine Gleitflugversuche wagte. Bis an`s Havelufer ist er nicht geflogen, doch vom Hügel kann man, wenn man gen Norden schaut, den Fluss glitzern sehen.
Hier lernte aber die Menschheit das Fliegen. Zumindest gelangen Lilienthal hier am Derwitzer Mühlenberg 25m weite Flüge mit seinem Hängegleiter.
Es ist also ein geschichtsträchtiger Hügel, auf dem Sie eine Tourenpause machen können.
Auf der Tour geht es weiter bis nach Deetz. Das Deetzer Knie ist markanter Punkt an der mittleren Havel, der Fluss macht hier , kurz vor dem Trebelsee einen recht scharfen Knick. Hier hat man einen herrlichen Blick, sowohl flussaufwärts als auch abwärts. Sehenswert ist hier auch die Dorfkirche, leider ist der Nistplatz der Störche auf dem Dach des Kirchenschiffs um diese Jahreszeit noch leer, aber man kann ja wiederkommen, wenn die Weide grün ist, die Sonne höher steht und die Jungstörche im Nest zu sehen sind.
Von Deetz gelangt man in Ufernähe bis nach Götzerberge und auf der Strecke des zukünftigen Havel-Radwegs bis ans Götzer Havelufer. Am Ufer friert der Fluss bereits zu, dünnes Eis überzieht windgeschützte Flächen.
Die Wasserstraße ist eisfrei, dazu bräuchte es längeren Frost, doch die winterliche Pracht ist momentan leider nur von kurzer Dauer - obwohl das letze Eiswandern nicht schon Jahrhunderte her ist.
Wer unbedingt im Winter in die Berge muss, der kann ja einen kurzen Abstecher in die Götzer Berge machen.
Immerhin mehr als 60m hoch, kann man hier gute 2 Stunden durch die bewaldete Hügelgruppe wandern.
Aber auf der Tour lassen sich ausgiebig Schwärme von Wildgänsen beobachten, die hier überwintern. Auch vereinzelte Kranichpaare stehen in den Wiesen. Das Klima ändert sich wohl wirklich.
Der Schlosspark in Gollwitz, den kaum noch einer als Ausflugsziel kennt, ist noch stiller als im Sommer, ein sehr einsamer, oder vielleicht nur ein sehr ruhiger, entspannender Platz zum Tief Durchatmen.
Von hier sind es auch nur 500 m bis ans Havelufer der Krummen Havel, einem Nebenarm des Flusses auf Höhe Klein Kreutz am Nordufer - und Höhe Gollwitz am südlichen Ufer der Havel.
Wenn Sie bis zur Krummel Havel gelaufen sind, führt Sie der Weg auf ausgeschilderter Route auch bis zum Emster-Havel-Kanal.
Am Uferweg können Sie bequem bis zur Brücke an der B1 laufen und von dort zurück in den Ort - ein kleiner, überschaubarer Rundkurs.
Brandenburg an der Havel - die 850-jährige Hauptstadt der Mark Brandenburg - liegt am Wintermorgen still am Fluss. Am Neustädtischen Wassertor bietet sich wie zu jeder Jahreszeit ein wunderschöner Blick auf das Panorama der Dominsel.
Ein Spaziergang über die Dominsel ist wieder ein Stück interessanter geworden. Nun kann man direkt über die Innenhöfe der Domanlage bis zur Fussgängerbrücke, zum Grillendamm laufen.
Übrigens - die neue Fussgängerbrücke über den Domstreng, von manchen auch Himmelsbrücke bezeichnet, bietet neue Fotomotive.
Winter an der Havel ist nicht unbedingt jedes Jahr von langer Dauer, doch wenn es geschneit hat, die kalte Luft die Lungen freimacht, das Licht der Wintersonne sich im Wasser bricht, das ist schon etwas Besonderes - eben ... ...die Faszinination der Havel!
P.S.: Die Tourenkarten für Ihre Radtouren finden Sie in unserem Online-Shop!
Doch wenn der übers Havelland zieht, kann er nicht nur kalt, sondern auch äußerst reizvoll sein, obwohl zu dieser Jahreszeit nur die Berufsschiffer auf dem Fluss unterwegs sind. Doch die Ufer der Havel laden zu einem Ausflug ein.
Wir laden Sie ein zur winterlichen Tour dé Havel von Werder bis nach Brandenburg, die einen zu Fuß, mit dem Rad, mit dem Auto oder auch der Bahn an reizvolle Aussichtsplätze bringt.
In Werder (Havel), an der Brücke zur Inselstadt, kann man Schwäne und Enten füttern, während man auf die Bekannten wartet, mit denen man das Revier erkunden will. Bei klarem Wetter hat man einen schönen Blick auf die Kirchen der Inselstadt, die dem anderen Ufer die Kontur geben.
Das Land entlang der Havel ist auch im Winter einen Ausflug oder eine Reise wert. Es sind keine Weinstöcke, die im Frost erstarrt sind, es sind die Apfelplantagen der Region, die ein einzigartiges Spalier in der winterlichen Landschaft bilden.
Für die großen Obstplantagen ist die Region bekannt, hier kann man auch im Spätsommer nochmals, dann zum Obst-Selbstpflücken, herkommen.
Am Ortsausgang von Derwitz führt die Route bis zum Denkmal für Otto Lilienthal, den Flugpionier, der hier seine Gleitflugversuche wagte. Bis an`s Havelufer ist er nicht geflogen, doch vom Hügel kann man, wenn man gen Norden schaut, den Fluss glitzern sehen.
Hier lernte aber die Menschheit das Fliegen. Zumindest gelangen Lilienthal hier am Derwitzer Mühlenberg 25m weite Flüge mit seinem Hängegleiter.
Es ist also ein geschichtsträchtiger Hügel, auf dem Sie eine Tourenpause machen können.
Auf der Tour geht es weiter bis nach Deetz. Das Deetzer Knie ist markanter Punkt an der mittleren Havel, der Fluss macht hier , kurz vor dem Trebelsee einen recht scharfen Knick. Hier hat man einen herrlichen Blick, sowohl flussaufwärts als auch abwärts. Sehenswert ist hier auch die Dorfkirche, leider ist der Nistplatz der Störche auf dem Dach des Kirchenschiffs um diese Jahreszeit noch leer, aber man kann ja wiederkommen, wenn die Weide grün ist, die Sonne höher steht und die Jungstörche im Nest zu sehen sind.
Von Deetz gelangt man in Ufernähe bis nach Götzerberge und auf der Strecke des zukünftigen Havel-Radwegs bis ans Götzer Havelufer. Am Ufer friert der Fluss bereits zu, dünnes Eis überzieht windgeschützte Flächen.
Die Wasserstraße ist eisfrei, dazu bräuchte es längeren Frost, doch die winterliche Pracht ist momentan leider nur von kurzer Dauer - obwohl das letze Eiswandern nicht schon Jahrhunderte her ist.
Wer unbedingt im Winter in die Berge muss, der kann ja einen kurzen Abstecher in die Götzer Berge machen.
Immerhin mehr als 60m hoch, kann man hier gute 2 Stunden durch die bewaldete Hügelgruppe wandern.
Aber auf der Tour lassen sich ausgiebig Schwärme von Wildgänsen beobachten, die hier überwintern. Auch vereinzelte Kranichpaare stehen in den Wiesen. Das Klima ändert sich wohl wirklich.
Der Schlosspark in Gollwitz, den kaum noch einer als Ausflugsziel kennt, ist noch stiller als im Sommer, ein sehr einsamer, oder vielleicht nur ein sehr ruhiger, entspannender Platz zum Tief Durchatmen.
Von hier sind es auch nur 500 m bis ans Havelufer der Krummen Havel, einem Nebenarm des Flusses auf Höhe Klein Kreutz am Nordufer - und Höhe Gollwitz am südlichen Ufer der Havel.
Wenn Sie bis zur Krummel Havel gelaufen sind, führt Sie der Weg auf ausgeschilderter Route auch bis zum Emster-Havel-Kanal.
Am Uferweg können Sie bequem bis zur Brücke an der B1 laufen und von dort zurück in den Ort - ein kleiner, überschaubarer Rundkurs.
Brandenburg an der Havel - die 850-jährige Hauptstadt der Mark Brandenburg - liegt am Wintermorgen still am Fluss. Am Neustädtischen Wassertor bietet sich wie zu jeder Jahreszeit ein wunderschöner Blick auf das Panorama der Dominsel.
Ein Spaziergang über die Dominsel ist wieder ein Stück interessanter geworden. Nun kann man direkt über die Innenhöfe der Domanlage bis zur Fussgängerbrücke, zum Grillendamm laufen.
Übrigens - die neue Fussgängerbrücke über den Domstreng, von manchen auch Himmelsbrücke bezeichnet, bietet neue Fotomotive.
Winter an der Havel ist nicht unbedingt jedes Jahr von langer Dauer, doch wenn es geschneit hat, die kalte Luft die Lungen freimacht, das Licht der Wintersonne sich im Wasser bricht, das ist schon etwas Besonderes - eben ... ...die Faszinination der Havel!
P.S.: Die Tourenkarten für Ihre Radtouren finden Sie in unserem Online-Shop!